Lüner SV Fußball 1945 e.V.

LSV ärgert den Spitzenreiter VfL Senden

Die LSV Abwehr ist hellwach © rur
Die LSV Abwehr ist hellwach. © rur

Zu Gast ist heute der aktuelle Spitzenreiter der Landesliga 4, VfL Senden. Er reist mit 12 Punkten aus fünf Begegnungen und zuletzt einem 3:0 Heimsieg gegen unseren Nachbarn Werner SC an. Dabei war Tim Castelle, der Bruder des Profis Niklas Castelle, Alemania Aachen,  der Spieler des Tages. Als Joker eingewechselt, bereitete er alle drei Tore in der zweiten Spielhälfte vor. Auf ihn sollten unsere Löwen wohl besonders achten. Die Kicker um Coach Rabah Abed und Co Hendrick Heubrock beabsichtigen natürlich heute nachzulegen und ihre Torausbeute zu erhöhen. In der letzten Spielzeit auf Rang vier, wollen sie es in dieser Saison noch besser machen. Die Sendener Defensive hat bisher einen guten Job gemacht. Lediglich zwei Gegentore stehen in der Statistik, bei uns neun.

Die Situation auf unserer Reservebank hat sich nicht entkrampft. Wieder stehen  nur zwei Feldspieler zur Einwechslung parat. Doch ist unser Käpten zurück, ein Hoffnungsschimmer.

 Mancher erinnert sich vielleicht an eine Westfalenliga Saison, als wir einen miserablen Start hatten, aber wie aus heiterem Himmel den damaligen überzeugenden Spitzenreiter FC Iserlohn als Verlierer vom Platz schickten. So etwas passiert. All unsere Spieler werden heute brennen, sollten aber trotzdem klug auftreten und wachsam sein.

Schiedssrichter, Rene Schrottke, pfeift an. Der VfL hat Anstoß und beginnt sehr verhalten. Er hat wohl Respekt vor unserem Löwenrudel. Unser Spiel entwickelt sich von Minute zu Minute mehr und mehr, denn der Gegner spielt unerwartet sehr defensiv.  Dann eine Schrecksekunde, Daniel Mikuljanak, ein Führungsspieler, muss verletzt vom Platz. Für ihn wird Ibrahim Diara eingewechselt (37.) Diese Situation setzt offensichtlich bei unserem Team zusätzliche Motivation frei. Wir übernehmen die Spielkontrolle. Folgerichtig erzielt Robin Rosowski  die 1: 0 Führung ( 41.).  Senden zeigt sich geschockt. Nach einem sehenswerten Sololauf, fast über die gesamte Distanz der gegnerischen Hälfte,  kann Ennes Yilmaz noch quer legen und Enis Delija donnert den Ball ins Netz, 2: 0 (41.) Mit diesem Resultat geht es in die Pause.

Ein Kuriosum zu Beginn der zweiten Halbzeit bringt uns weiter auf die Siegerstraße. Bei der Spieleröffnung unterläuft dem  Keeper der „Blauen“ ein Fehlpass, der bei Resul Celebi landet.  Dieser lässt sich nicht zweimal bitten und erhöht auf 3 : 0. Die Zuschauer sind begeistert. Doch der Dämpfer folgt postwendend. Senden erzielt in der 51. Minute den Anschlusstreffer zum 3 : 1. Nun hat auf einmal der Gegner das Momentum auf seiner Seite. Der VfL stärkt  mit mehreren Wechseln die Offensive. Das Spiel wird schmutziger.  Der Schiedsrichter zieht durch einige zweifelhaften Entscheidung den Zorn der Tribüne auf sich. Es mehren sich die Fouls, wobei der Spitzenreiter auch durch einige Schauspielereien auffällt. Nach einer unübersichtlichen Situation zeigt der Referee plötzlich glatt „Rot“ gegen unseren Defensivmann, Tobias Hartmann (71.). Diese Entscheidung heizt das Spiel noch weiter auf. Coah Schiattarella interveniert lautstark und erhält dafür die Gelbe Karte.  Erneut in Unterzahl geben unsere Spieler jedoch alles, und lassen ihr Herz auf dem Platz. Alexander Rothkamm fischt noch einen gefährlichen Freistoß aus dem Eck.  Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten ist dann  Schluss (90 + 5).

Endlich hat sich die Mannschaft für ihre Laufbereitschaft und den Kampfeswillen belohnt. Dennoch ist der Jubel verhalten. Durch die Rote Karte fehlt erneut ein Führungsspieler. Wir klettern durch den Sieg auf Platz acht. Nächster Gegner ist auswärts der Tabellensechste ASK Ahlen, der zur Zeit den sechsten Rang belegt. Anstoß 15 Uhr. © rur

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Der Lüner SV - Kompakt

Voller Name
Lüner SV Fußball 1945 e.V.
Anschrift
Lüner SV Fußball e.V., Postfach 1672, 44506 Lünen
Gegründet
26. August 1945
Meilensteine
1963 Westdeutscher Meister und Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft
Gründungsmitglied der Regionalliga West bei Einführung der Bundesliga
Vereinsfarben
Rot / Weiß
Vereinswappen
Schriftzug Weiß auf Rot ‚Lüner SV‘, darunter ein nach links gewandter, aufgerichteter, roter Löwe auf weißem Grund, dem offiziellen Stadtwappen nachempfunden.
Vorstand
Imdat Acar, 1.Vorsitzender
Samir Sabnovic, 2. Vorsitzender und stellv. 1.Vorsitzender
Peter Marx, 2.Vorsitzender
Cemil Arpaci, Geschäftsführer
Jugendbereich
Sportlicher Leiter: nn
16 Mannschaften, 
Trainer und Betreuer -Teams: 40 Aktive
Mitglieder
500
Sportanlage
Stadion: Kampfbahn Schwansbell, Schwansbeller Weg 3
Naturrasenplatz mit überdachter Tribüne
Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage
Moderner Umkleidetrakt
Geschäftsstelle: Lüner SV Fußball, Schwansbeller Weg 3, 44532 Lünen
Stadion-Kapazität
8000
Trainer-Gespann der 1. Mannschaft in der Saison 2022/2023
Trainer: Axel Schmeing, Co-Trainer: Karim Bouasker,
Torwarttrainer: Sascha Grieger Piontek,
Sportliche Leitung: Simon Erling-Reith, Florian Bartel
Lüner SV Wappen mit weißem Rand

Wir sind Teil der Sportlandschaft in Lünen an der Lippe. Unser Sportangebot und die vorhandene Infrastruktur tragen zur Sportkultur und Lebensqualität in unserer Stadt bei.

Die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund durch sportliche Betätigung und Begegnung ist uns ein besonderes Anliegen. Wir geben Rassismus und Extremismus gleich welcher Art keine Chance.

Wir treten für „fair play“, Respekt, Offentheit und Toleranz ein. Unser Anliegen zum Schutz der Kinder: Die Kampagne „Stoppt Mobbing“.

Lüner SV Satzung

Stand: 18.06.2020

Jugendkonzept

Stand: 18.06.2020

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