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Der Lüner SV feiert in diesem Jahr seinen 80 Geburtstag (Gründungsurkunde vom 16. August 1945). Der Klassenerhalt in der Westfalenliga wäre da ein schönes Geburtstagsgeschenk gewesen. Aber wie heißt es so schön: „ Das Leben ist kein Ponyhof“. Die Lüner Löwen waren am letzten Spieltag der Saison 2024/25 auf fremde Hilfe angewiesen. Sie erzielten gegen Horsthauswn zwar einen Dreier, waren aber auf den Ausrutscher von TuS Erndtebrück angewiesen. Doch die ließen gegen FC Iserlohn nichts anbrennen. So fehlte unseren Rot-Weißen letztlich ein Punkt bis zum rettenden Ufer. Somit läuft der LSV nach fast 9-jähriger Westfalenligazeit nunmehr 2025/26 wieder in der Landesliga auf.
Bevor am 10.August der Startschuss für die neue Spielzeit fällt, stehen dem LSV harte Trainingswochen bevor. Unter der Verantwortung von Sportchef Tuna Kayabasi hat eine Runderneuerung eingesetzt.
Enis Delija in der Innenverteidigung, Daniel Mikuljanac , seit 12 Jahre LSV-Ikone, die Torleute Alexander Rothkamm, und Jörg Lemke, Ibrahim Diara, Innen und Außenverteidigung bilden mit Danny Putzig, Volkan Ablak, Daniel Friesen, und Ennes Yilmaz den Stamm der Mannschaft. Chefcouch Giovanni Schiatarella, Co-Trainer Rafit Halim, der zur neuen Saison das Lüner Trainerteam zusammen mit Torwarttrainer Dennis Wegner verstärkt, freuen sich auf junge Talente, die sich zunächst in der Landesliga akklimatisieren sollen. Im Focus stehen dabei Jonathan Yende, 18-jähriger Innenverteidiger, spielte zuletzt bei der Westfalenliga-U19 des SV Lippstadt, Resul Celebi, ein Youngster im Zentrum vom TSC Eintracht Dortmund und Badre El Yandouzi Arbaoui, 20-järiger Flügelflitzer von den Dortmunder Löwen.
Sportlicher Leiter Reza Hassani vermeldet mit Robin Rosowski, Tobias Hartmann, Pascal Wieczorek, und Onur Tekin, ein dem Trainer bestens bekanntes Quartett, das vom FC Brünninghausen an die Lippe wechselt und jede Menge Erfahrung mitbringt. Mit Ayala Cardoniz, schnürt auch der torhungrigste LSV-Stürmer der Westfalenliga-Rückrunde weiterhin die Fußballstiefel für die Rot-Weißen.
Imdat Acar, 1. Vorsitzender, ist guten Mutes und freut sich auf die neue Saison und vertraut auf das Sportmanagement, dass nunmehr vor seiner Bewährungsprobe steht. Im ersten Freundschaftsspiel des Trainings gegen Westfalia Dortmund (Kreisliga A 1) setzte sich der LSV mit 4:6 durch. Dabei trugen sich die Youngsters Celebi (2), Uzun (2), Arboui (1) und Ablak (1) in die Torschützenliste ein.
Weiter geht es schon am 8. Juli, in der Kampfbahn Schwansbell gegen SV Brackel 06 (19 Uhr). © rur
