Lüner SV – Das war die Westalenliga-Saison
Vielbeachtet war der Start in den Spielbetrieb der Saison 2021/22. Für mächtig Furore und Hoffnung sorgte schon m Vorfeld der Trainerwechsel. Mit Axel Schmeing warf ein neuer Coach den Hut in den Ring, der zuvor schon mit dem Holzwickeder SC Oberligaluft geschnuppert hatte. In seinem Gefolge Co-Trainer Karim Bouasker und namhafte Spieler, die künftig das Gerippe für den Westfalenligisten stellen sollten. Nach der langen Corona-Zwangspause, fiel der Start nicht ganz so leicht, wie erhofft, Die Trainerriege musste sich erst einmal mit dem neu zusammengestellten Kader auseinandersetzen. Ein Knackpunkt war dabei sicherlich die Fitness der Rot-Weißen. Einige Spieler hatten offensichtlich während Pandemie ein wenig die Zügel schleifen lassen. Ein Nackenschlag war gleich das Eröffnungsspiel der Saison. Nach eigenen Angaben hatte Cheftrainer Schmeing noch nie ein Eröffnungsspiel für eine Saison verloren. Diese Serie brach mit der 0:2 Niederlage im Stadion Schwansbell gegen Grün-Weiß Nottuln. Damit begannen zunächts die Leidenstage des Lüner SV. Eine Vielzahl an verletzten Spielern und immer wieder knapp verlorene Begegnungen trugen nicht gerade zum Selbstbewusstsein bei.
Nach einer zum Ende guten Hinrunde und einem Platz im oberen Tabellendrittel rutschten die Lüner Löwen nach der Winterpause ins untere Tabellendrittel ab. Die Leistungen ließen zu wünschen übrig. Dazu fehlte es an Kontinuität und Stabilität. Versöhnlich dennoch das Saisonende:Es gab für den Verein noch eine Punktlandung im Mittelfeld der Tabelle. Am Ende lautet die Bilanz: Neunter Tabellenplatz mit 53 Punkten auf der Habenseite. Neben 15 Siegen gab es 8 Remis und 11. Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 64:47. Mit gleichem Trainerteam und zahlreichen neuen Spielern geht es nun in die Vorbereitung für die kommende Saison 2022/23.