Das ging aber rasant. Erst am Montag (20.2.) wurde Hayrettin Celik als Trainer beim Lüner SV freigestellt und schon hat der Lüner SV einen neuen Trainer. Neue Besen kehren gut. Diese Verpflichtung ist schon der dritte Coup von unserem neuen Sportdirektor Tuna Kayabasi, der zuvor mit seinem Antritt bereits Serdar Bingöl und Ayala Cardoniz, zwei Spielergranaten von Türkspor Dortmund, für die Rot-Weißen angelte und mit Spielervermittler Hayko Ertür vom VTS Iserlohn eine Kooperation abschloss.
Bülent Kara ist beim LSV kein Unbekannter. Nur 21 Tage, Herbst 2019, dauerte sein Gastspiel als Sportlicher der LSV Reserve in der Bezirksliga mangels Ambitionen.
Der neue Trainer kommt von Türkspor Dortmund. Beim Regionalligisten war er zuletzt Sportlicher Leiter und Assistent der Geschäftsführung. Der 48-Jährige bringt die notwendige Expertise mit, um der Westfalenliga-Ersten neues Leben einzuhauchen. Das ist auch zwingend erforderlich, denn wir haben als Tabellenletzter bereits acht Punkte Differenz zur Nichtabstiegszone. Siegen ist zur Pflicht geworden. Bei den namhaften Gegnern, die nach der Begegnung mit FC Brünninghausen in den nächsten Spielen auf uns warten – TSG Sprockhövel/und Wacker Obercastrop – ist die Aufgabe schwierig und anspruchsvoll zugleich. Der LSV wünscht „Glück auf“.© rur