Lüner SV Fußball 1945 e.V.

Eine Nummer zu groß

Unseren Torwart trifft keine Schuld am gegnerischen Schützenfest.
Unseren Torwart trifft keine Schuld am gegnerischen Schützenfest.

Wir schreiben den 4. Spieltag. Bisher mit drei Punkten und Platz 12, ein wahrhaft magerer Ertrag für unsere neu zusammengestellte Mannschaft. Es reift die Erkenntnis: Unser  Truppe fehlt es noch an Kaltschnäuzigkeit und Erfahrung. Mit einer längeren Nachspielzeit haben wir es auch nicht so. Anstatt den Ball einfach ins Aus zu feuern, ein riskanter und zu kurzer Rückpass als Einladung an den Gast besiegelte die erste Niederlage am vergangenen Spieltag. Nun sind es schon neun Gegentore und damit stellen wir derzeit die schwächste Defensive. Positiv ist zu vermerken, unsere Löwen zeigen Moral. Sie schenken selbst ein fast schon verlorenes Spiel nicht einfach ab, sondern kämpfen.

Kampf ist auch heute sicherlich gefordert. Unser Gegner TSG Sprockhövel hat am vergangenen Sonntag den Sprung an die Tabellenspitze durch ein Heimremis gegen FC Brünninghausen (2: 2) verpasst. Heute schielt das Team um Trainer Andrius Balaika auf einen Dreier. Mit gutem Grund, die Sprockhöveler stellen bisher die beste Defensive. Die Ausgangslage spricht also für den Gast.

Schiedsrichter Simon Real pfeift an. Es entwickelt sich ein Duell zunächst auf Augenhöhe. Die TSG ist brandgefährlich. Man merkt  doch, dass mancher  Spieler schon eine Liga höher aktiv war. Unser Löwenrudel hält dagegen. Nach einer halben Stunde ist es dann soweit die Blauen markieren die Führung. Es steht o : 1. Das ist auch zugleich der Pausenstand, hauchdünn aber verdient.

„Henry“ Celik nimmt zur Pause drei Veränderungen vor. So richtig bringt diese Maßnahme nichts. Sprockhövel erhöht den Druck, macht richtig Dampf.  Auch wenn unser Keeper, Alexander Rothkamm, wieder gute Reflexe zeigt, am 0 :2 ist er machtlos (52). Während wir noch mit einer Schiedsrichterentscheidung hadern- kein Elfmeter, fällt im Gegenzug das 0 : 3.(53.)

Mit dem 0 : 4 in der 59. Minute ist der Drops endgültig gelutscht. Daniel Putzig sorgt letztlich für eine kosmetische Korrektur und erzielt den Ehrentreffer zum: 1:4 (76.) Ein Eigentor zum 1:5 (84.) beschließt diese, in der zweiten Halbzeit sehr einseitige Partie.

Spiele werden bei stabiler Abwehr gewonnen. Die LSV Defensive präsentert sich derzeit wie ein löcheriger Schweizer Käse. Den Willen kann man nicht absprechen, aber allein es fehlt in der Abwehr an allen Ecken und Enden. Bisher 14 Gegentreffer und damit das schlechteste Ergebnis in der Liga sprechen für sich.

Fazit: Lünen rangiert auf dem vorletzten Platz und muss sich schon jetzt auf den Abstiegskampf einlassen. TSG Sprockhövel thront an der Tabellenspitze. Für unsere Löwen geht es kommenden Spieltag, 15.09. gegen SC Herne, derzeit auf Platz sechs. Anstoß 15.40 Uhr. Zuvor allerdings gibt es noch ein Freundschaftsspiel gegen FC Frohlinde, Donnerstag, 12.09., um 20.00 Uhr in der Kochan Arena.

Der Lüner SV - Kompakt

Voller Name
Lüner SV Fußball 1945 e.V.
Anschrift
Lüner SV Fußball e.V., Postfach 1672, 44506 Lünen
Gegründet
26. August 1945
Meilensteine
1963 Westdeutscher Meister und Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft
Gründungsmitglied der Regionalliga West bei Einführung der Bundesliga
Vereinsfarben
Rot / Weiß
Vereinswappen
Schriftzug Weiß auf Rot ‚Lüner SV‘, darunter ein nach links gewandter, aufgerichteter, roter Löwe auf weißem Grund, dem offiziellen Stadtwappen nachempfunden.
Vorstand
Imdat Acar, 1.Vorsitzender
Samir Sabnovic, 2. Vorsitzender und stellv. 1.Vorsitzender
Peter Marx, 2.Vorsitzender
Cemil Arpaci, Geschäftsführer
Jugendbereich
Sportlicher Leiter: nn
16 Mannschaften, 
Trainer und Betreuer -Teams: 40 Aktive
Mitglieder
500
Sportanlage
Stadion: Kampfbahn Schwansbell, Schwansbeller Weg 3
Naturrasenplatz mit überdachter Tribüne
Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage
Moderner Umkleidetrakt
Geschäftsstelle: Lüner SV Fußball, Schwansbeller Weg 3, 44532 Lünen
Stadion-Kapazität
8000
Trainer-Gespann der 1. Mannschaft in der Saison 2022/2023
Trainer: Axel Schmeing, Co-Trainer: Karim Bouasker,
Torwarttrainer: Sascha Grieger Piontek,
Sportliche Leitung: Simon Erling-Reith, Florian Bartel
Lüner SV Wappen mit weißem Rand

Wir sind Teil der Sportlandschaft in Lünen an der Lippe. Unser Sportangebot und die vorhandene Infrastruktur tragen zur Sportkultur und Lebensqualität in unserer Stadt bei.

Die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund durch sportliche Betätigung und Begegnung ist uns ein besonderes Anliegen. Wir geben Rassismus und Extremismus gleich welcher Art keine Chance.

Wir treten für „fair play“, Respekt, Offentheit und Toleranz ein. Unser Anliegen zum Schutz der Kinder: Die Kampagne „Stoppt Mobbing“.

Lüner SV Satzung

Stand: 18.06.2020

Jugendkonzept

Stand: 18.06.2020

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